Wir kandidieren für den Ortschaftsrat Schatthausen 2024

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Wir kandidieren für den Ortschaftsrat Schatthausen

1. Barbara Greiner

Ich bin verheiratet und lebe mit meinem Mann und zwei Töchtern in meinem Heimatort Schatthausen. Als zweite Vorsitzende des Vereins Hohenhardter7 engagiere ich mich im Gemeinschaftshaus Hoha7 für Kunst, Kultur und ein lebendiges Dorfleben. Seit 2021 bin ich Ortschaftsrätin in Schatthausen. 

Nix wie raus!Ich wünsche mir für alle Ortsteile Wieslochs lebendige Plätze mit Bänken und Treffpunkten die das soziale Miteinander fördern. Menschen brauchen die Möglichkeit, sich auch außerhalb des Internets zu treffen. Hinein ins echte Leben! Unsere wertvolle Kulturlandschaft mit Streuobstwiesen, Hohlwegen und naturnahen Bächen lädt dazu ein. Lasst sie uns schützen und erhalten. Besonders Kinder brauchen Abenteuer, die sie draußen erleben können. Sie sind die Erwachsenen von morgen, unsere Zukunft. Wir benötigen Kindergärten mit geeigneten Räumlichkeiten, Außenanlagen und genügend Platz, um unseren Kindern und Enkeln den bestmöglichen Start ins Leben zu bieten. Das Rad- und Fußwegenetz Wieslochs sollte besonders zwischen und in den Ortsteilen optimiert werden. Die Sicherung von Fuß-, Rad- und Gehwegen ist besonders entlang stark befahrener Straßen notwendig.

2. Barbara Schröder

Meine Vision: die Herausforderungen dieser Zeit anzunehmen. Für mich ist Klima- und Umweltschutz nicht Verzicht, sondern Gewinn und Verbesserung für jede*n von uns! 

  • Bessere Luft durch weniger Verbrennungsmotoren 
  • Der ÖPNV ist ausgebaut, läuft mit Ökostrom und ist erschwinglich
  • Fahrradfahren, Sharingmodelle und Dezentralisierung bei Arbeit und Wohnen vermeiden Verkehr und sparen Zeit
  • Überschaubare Mehrwegsysteme ersetzen eine Flut von Plastikmüll
  • Geräte und Werkzeuge werden repariert, statt verschrottet und neu gekauft
  • Vögel zwitschern, Kinder lachen, man begegnet Joggern und Schulkindern, diewieder viele Exkursionen machen, Care-Arbeit wird geschätzt und fair bezahlt, Menschen verschiedener Herkunft gehen anders miteinander um, besser! 

Mein Ziel: Ein völlig anderes Lebensgefühl. Alle ziehen wieder an einem Strang, damit es den Menschen in Schatthausen, Deutschland, in Europa und überall gut geht.
 

3. Thomas Pfeifer

Ich lebe gerne in Schatthausen. Ich bin 63 Jahre und habe früher für Telekom und T-Mobile gearbeitet. Zur Zeit bin ich im Deutschen Apothekenmuseum in Heidelberg tätig. Als Mitglied des Kerwe-Vereins kümmere ich mich hauptsächlich um Technik und Beschallung bei anstehenden Veranstaltungen. Auch bei anderen Aktionen in und für Schatthausen bin ich immer wieder gerne dabei. 

Ich wünsche mir, dass unsere gelebte Gemeinschaft erhalten bleibt und möchte in Zukunft auch im Ortschaftsrat dazu beitragen. Am meisten besorgt mich die „politische Entwicklung“ im Land, aber auch der von uns Menschen verursachte Klimawandel. Deshalb fühle ich mich bei den GRÜNEN am besten „aufgehoben“.

4. Christian Scheuerpflug

In Karlsruhe geboren, habe ich über den Umweg Leimen nach Schatthausen gefunden. Ich habe Betriebswirtschaft, Fachrichtung Steuer & Revision studiert und in Beratungsunternehmen gearbeitet, zuletzt in einem Unternehmen der Gesundheitsbranche als Geschäftsführer. Seit 2009 bin ich im Ruhestand und seitdem stehen meine Hunde Carla und Toby im Mittelpunkt, zudem unterstütze ich meinen Verein, den Karlsruher SC, beim Aufbau eines Museums.

Im Lauf der Zeit wurde mir immer bewusster, wie nahe wir alle an ökologischen Kipppunkten stehen. Der NABU, der BUND und die GRÜNEN sind daher die Orte, an denen ich mich für unsere Gesellschaft einbringen kann. Gemeinsam für WIESLOCH ist mein Motto, dieses möchte ich im Ortschaftsrat leben.

5. Tamara Dittrich

Ich möchte projektbezogen aktiv werden und mich vor Ort engagieren. Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind mir wichtig, deshalb möchte ich die Energiewende vor Ort weiter vorantreiben, z. B. durch Beratungsangebote von Experten zu den Themen E-Mobilität und erneuerbare Energien. Mir liegt die Zukunft unserer Kinder und Enkel am Herzen, daher möchte ich meinen Beitrag leisten, um eine lebenswerte Umwelt für kommende Generationen zu schaffen. Durch mein lokales Engagement möchte ich nicht nur Veränderungen bewirken, sondern auch andere dazu inspirieren, sich aktiv für eine nachhaltige Zukunft einzusetzen. Zusammen können wir einen positiven Wandel herbeiführen.

6. Herbert Neuendorf

Ich lebe mit meiner Frau in Schatthausen. Hier sind auch unsere Tochter und unser Sohn groß geworden. Ich bin Mitglied bei Hohenhardter7 und FC Fortuna. Als wir vor mehr als 20 Jahren in die Region zogen, waren wir beeindruckt von der Offenheit und Freundlichkeit, mit der wir in die Dorfgemeinschaft aufgenommen wurden. 

Durch meine Kandidatur möchte ich das lebendige demokratische Dorfleben unterstützen. Für unser schönes Schatthausen wünsche ich mir eine Verbesserung der Anbindung öffentlicher Verkehrsmittel. Auch das Thema sinnvolle und nachhaltige Digitalisierung liegt mir am Herzen.

7. Kathleen Böhler

Ich kandidiere für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, weil wir uns für eine lebenswerte Zukunft einsetzen. Durch umweltfreundliche Bebauung wollen wir unseren Ort gestalten, der sowohl nachhaltig, als auch lebenswert sein soll. Die Erhaltung von Naturschutzgebieten ist mir ein wichtiges Anliegen, um die Vielfalt der Natur zu bewahren. Außerdem streben wir eine Optimierung des Nahverkehrs an, um die Umweltbelastung zu reduzieren und die Mobilität zu verbessern. Der Ausbau der Radwege ist ein weiterer Schwerpunkt, um umweltfreundliche Verkehrsalternativen zu fördern. Nicht zuletzt möchte ich die dörfliche Struktur bewahren und eine lebendige Gemeinschaft fördern.

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Unser Wahlprogramm für Schatthausen

Scrolle durch unser interaktives Programm und entdecke, was Schatteninseln sind, was wir uns für die Ravensburgstraße vorstellen oder warum wir Habitatsbäume brauchen. Das Leben in unserem Dorf ist vielfältig und lebendig. Die Liebenswürdigkeit Schatthausens und die unverwechselbare Umgebung zu erhalten, zu schützen und zu unterstützen ist unser Ziel und unsere Aufgabe.

Unterstütze uns am 9. Juni mit allen Stimmen, damit wir unsere Ziele in die Tat umsetzen können!

FÜR Klimaschutz vor Ort.

Gesundes Mikroklima durch das Anlegen von Schatteninseln
Asphalt, Beton und Gebäude absorbieren und speichern Wärme besser als natürliche Oberflächen wie Gras und Erde. In Gebieten innerorts werden immer mehr Flächen versiegelt, was zu einem Wärmestau führt. Dies kann zu erhöhtem Energieverbrauch für Kühlung führen, die Luftqualität verschlechtern und das Risiko von Hitzestress und Hitzeerkrankungen für die Schatthäuser*innen erhöhen. Messungen auf öffentlichen Straßen und Plätzen haben ergeben, dass die durchschnittliche Temperatur innerorts in der Nähe von Bäumen und Gebüschen deutlich sinkt und durch höhere Luftfeuchtigkeit angenehmer wird. Schatteninseln bestehen aus Sträuchern und Bäumen, die in einer speziellen Kombination gesetzt werden.
Im Hinblick auf die Risiken die für ältere Menschen und Kinder im Zuge der immer weiter steigenden Sommertemperaturen sind solche Schutzzonen ein wichtiger Beitrag zu mehr Lebensqualität innerhalb der Ortschaft. Aus diesem Grund setzen wir uns dafür ein, dass in Schatthausen mehrere solcher Oasen geschaffen werden.

Aufforsten und Schützen des Waldes
Die Fläche des Schatthäuser Waldes ist gering. Die Dichte des Baumbestandes nimmt seit Jahren dramatisch ab. Daher befürworten wir jede Möglichkeit die sich bietet, um Platz für neue Bäume und Sträucher zu schaffen. Die Waldränder sollen vorsichtig bearbeitet werden und nur schadhafte Bäume dürfen entfernt werden. Das Anlegen von Monokulturen begünstigt Schädlingsbefall und ist für den Schatthäuser Wald ungeeignet. Bestimmte Bereiche des Waldes sollten der wirtschaftlichen Nutzung entzogen werden, um sich wieder erholen zu können. Daher streben wir die Einrichtung einer Bannwaldzone an. Ein Bannwald ist ein unberührter Wald, der nicht für wirtschaftliche Zwecke genutzt wird und Schutzbestimmungen unterliegt.
Statt unrentabler, klassischer Bewirtschaftung setzen wir auf wertvolle und dennoch kostenlose Ökosystemdienstleistungen unseres Waldes, wie Wasserspeicherung, Bodenschutz und Klimaregulierung.

Augenmerk auf Gewässerrandstreifen; FLOW PROJEKT unterstützen
Geschützte Gewässerrandstreifen bilden ein lebendiges Netzwerk der Artenvielfalt. Für unterschiedliche Pflanzen und Tierarten sind sie zusammen mit dem Wasser unverzichtbare Refugien für den Artenerhalt. Wir setzen uns für die Einhaltung des momentan geltenden Mindestabstandes bei Bebauung und Bearbeitung entlang der Bäche auf unserer Gemarkung ein.

Neue Biotope schaffen und bestehende Biotope vernetzen.
Ein Biotop ist ein bestimmter Lebensraum oder eine bestimmte Umgebung, die von lebenden Organismen bewohnt wird. Biotopvielfalt ist entscheidend für die Gesundheit aller Bewohner, inklusive uns Menschen.
Wichtige Helfer für einen gesunden Lebensraum stellen zum Beispiel Habitatsbäume dar. Ein Habitatsbaum ist ein Baum, der als Lebensraum für verschiedene Tierarten dient. Diese Bäume bieten Nahrung, Schutz, Nistplätze und Brutstätten für eine Vielzahl von Tieren, darunter Vögel, Insekten, Säugetiere und Amphibien. Im Schatthäuser Wald sind einige Habitatsbaumgruppen bereits ausgewiesen. Wir setzen uns für deren unbedingten Schutz sowie die Ausweisung weiterer Habitatsbaumgruppen ein.
Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Pflege von Feuchtwiesen wie zum Beispiel im Gänsgarten, Schilfgürtel im Scherbachtal und Hohlwege und Streuobstwiesen.

Flächenversiegelungen verhindern.
Versiegelte Oberflächen verhindern das Eindringen von Wasser in den Boden und führen zu einer Veränderung des natürlichen Wasserkreislaufes sowie zu einer Beeinträchtigung der natürlichen Lebensräume und des Ökosystems. Versiegelte Flächen können zu einer Zunahme von Hitzeinseln innerorts führen, da sie Wärme speichern und reflektieren. Dies führt zu einer Erhöhung der Temperaturen in der Umgebung und beeinflusst unser Mikroklima. Dem wirken die von uns beantragten Schatteninseln entgegen.

Informationsaustausch und Unterstützung von Menschen, die Naturschutzmaßnahmen ergreifen möchten.
Wir bieten an, Unterstützung beim Rückbau von Schottervorgärten zu organisieren und wollen gemeinschaftliche Gartenprojekte anstoßen. Ebenso planen wir Workshops zu Themen wie Fassadenbegrünung, Biologisches Gärtnern sowie Mitmachaktionen z. B. in Form einer Klimawerkstatt, mit der Klimastreifen-Plane und vielem mehr.

 

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FÜR unsere Kulturlandschaft.

Typische Eigenheiten unserer Heimat bewahren
Unsere Kulturlandschaft ist das Ergebnis der Wechselwirkung zwischen natürlichen Elementen wie Gelände, Klima und Boden sowie den Aktivitäten und Entscheidungen der Schatthäuser*innen im Laufe der Jahrhunderte. Sie spiegelt die kulturelle, historische und ökonomische Entwicklung unserer Ortschaft wieder und ist durch eine Vielzahl von Merkmalen gekennzeichnet: Hohlwege, Streuobstwiesen, Naturdenkmäler, wie z. B. der ehemalige Steinbruch, sind lebendige Zeugen dieser Entwicklung. Feldwege mit ihrem Begleitgrün als lebendiges Netzwerk sind Archen der Artenvielfalt. Was von Generationen vor uns geschaffen und gepflegt wurde, gestalten wir behutsam weiter und bewahren es für die kommenden Generationen.

Schutz unseres unverwechselbaren Ortsbildes
Schatthausen ist ein Dorf mit Charakter. Es hat sich seinen Charme über die Jahre erhalten. Wir möchten das Ortsbild Schatthausens erhalten und sind für eine sanfte, die Umgebung berücksichtigende Bebauung. Übergroße Gebäude, die in Höhe und Ausmaß wesentlich von den Nachbargebäuden abweichen sind unserer Meinung nach für ein harmonisches Ortsbild ungeeignet.

Erosions- und Hochwasserschutz durch das Anlegen von Sträuchern und Heckenstrukturen.
Versiegelte Flächen können Regenwasser nicht absorbieren, was zu Oberflächenabfluss und Überflutungen führen kann. Dieses Phänomen wird durch die Zunahme von Starkregenereignissen oft noch verstärkt. Durch das Anlegen sogenannter Bentjeshecken können die zerstörerischen Folge von Starkregenereignissen gemindert werden. Diese Hecken bestehen aus heimischen Sträuchern wie Weißdorn, Schlehe, Holunder, Haselnuss und Hundsrose, die oft mit Brombeeren und Wildrosen durchsetzt sind. Sie sind nicht nur Windschutz für Weidevieh, Erosionsschutz für landwirtschaftliche Flächen und effektiver Hochwasserschutz, sondern auch Lebensraum und Nahrungsquelle für eine Vielzahl von Tierarten wie Vögel, Insekten und Kleinsäuger. Hecken sind daher ein wichtiger Bestandteil der Kulturlandschaft und tragen zur Biodiversität bei.

 

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FÜR ein lebendiges Miteinander und eine starke Demokratie.

Beleben des Ortes durch das Schaffen von Treffpunkten und Oasen mit Sitzbänken und Bäumen für ein gesundes Mikroklima.
Nimm Platz! 
Sitzbänke sind Orte, an denen man sich treffen oder einfach nur ausruhen kann. Sie laden zum Verweilen und zum Entspannen ein. Wir möchten, dass in Schatthausen mehr Sitzbänke aufgestellt werden. Unter Bäumen, die wir gleich dazu pflanzen möchten, damit unser Dorfgrün dem Begrünungsplan entspricht. Durch diese Sitzgelegenheiten können von älteren Menschen auch längere Strecken bewältigt werden. Das stärkt die Selbstständigkeit und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Unser Lebensmittelmarkt, Metzger, Biohof, Arzt und die Gärtnerei sind hierdurch für Senioren und Menschen mit Einschränkung besser erreichbar. Sie können an der Infrastruktur teilhaben und diese dadurch unterstützen.
Darüber hinaus laden Sitzbänke auch zum „Verzähle“ mit Nachbarn und spielenden Kindern ein und beleben somit den Ort. Wir haben bereits eine Bank beantragt, die gegenüber der katholischen Kirche realisiert wurde. Dazu wurde ein Baum gepflanzt, der mit seinem Schatten und Sauerstoff für ein angenehmes Mikroklima sorgt. Mehr dazu im Punkt Schatteninseln.

Revitalisierung des Parks und des Sporthallenvorplatzes
Das Grün in Schatthausen ist an manchen Stellen wie z. B. im Park oder dem Platz vor der Sporthalle vorhanden, ist aber zum Verweilen nicht besonders attraktiv. Wir möchten diese Plätze aufwerten. Hier setzen wir auf eine sanfte Umgestaltung. Damit möchten wir erreichen, dass diese Flächen für alle wieder einladender werden und zum Ausruhen, spielen oder picknicken einladen.

Pflegen des Ehrenamtes und Unterstützung des Vereinslebens
Schatthausen hat ein lebendiges Vereinsleben, welches von vielen Menschen im Ehrenamt aufrecht erhalten wird. Ob kulturell oder im Sport, es ist immer etwas los. Unser Bestreben ist es, Bedürfnisse der Vereine ernst zu nehmen und im Ortschaftsrat vorzubringen. Auf diese Weise unterstützen wir das Ehrenamt. Dies trägt dazu bei, positive Veränderungen in unserer Dorfgemeinschaft zu bewirken. Es ist somit ein wichtiger und wertvoller Pfeiler unserer Demokratie.

Infrastruktur und Nahversorgung in allen Bereichen sichern
Wir Schatthäuser*innen haben Glück, noch Einzelhändler zu haben. Gerade für die Älteren ist der Weg in den Ort ein wichtiger täglicher Gang, der die soziale Teilhabe ermöglicht. Es ist schön, daß man seine Lebensmittel und vieles mehr im Ort bekommt. Doch wie lange wird das noch sein? Es ist wichtig, dass man seinen lokalen Einzelhandel unterstützt und dort einkauft.
Unsere Arztpraxis wird Mitte des Jahres schließen. Ein*e Nachfolger*in wäre für viele Schatthäuser*innen ein sehr wichtiger Versorgungsaspekt. Wir setzen uns für eine ärztliche Versorgung Vorort und den Erhalt der örtlichen Infrastruktur ein.

 

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FÜR neue Mobilität und sichere Wege.

Ausbau und Pflege des Radwegenetzes
Freie Bahn für Radler*innen. Wir finden, daß die Radwegverbindung nach Gauangelloch und vor allem nach Mauer zum Bahnhof nicht gut ist. Geschotterte Wege, Hügel, stark befahrene Landstraßen und keine Direktverbindung sind für Pendler*innen hinderlich. Wir möchten, dass der Umstieg auf das Rad gut klappt und setzen uns für die Schaffung von Maßnahmen ein, die das Radeln schmackhaft, schneller und sicherer machen.

Tempo 30 komplett innerorts
Es ist eine Tatsache, dass die erhöhte Sicherheit, der verminderte Schadstoffausstoß und die Lärmreduzierung eine Folge von Tempo 30 sind. Daher befürworten wir es auch auf den letzten verbleibenden Teilabschnitten der Ravensburgstraße.

Verkehrsberuhigung und Überdenken der Parksituation
Es ist sehr oft zu beobachten, dass durch manche Straßen und an bestimmten Stellen mit extrem hohen Geschwindigkeiten durchgefahren wird. Wir schlagen vor, an den betreffenden Stellen verkehrsberuhigende Maßnahmen zu ergreifen. Beispielsweise mit sogenannten „Berliner Kissen“. Dadurch steigt die Sicherheit im Ortskern und an allen weiteren betroffenen Stellen.

Sichere und barrierefreie Gehwege für Fußgänger*innen
Bewegung, sich Zeit nehmen, Menschen treffen! Wir möchten, dass wichtige Ziele im Alltag sicher zu Fuß erreicht werden können. Sichere Schul- und Kindergartenwege sowie der Weg zu Kirche, Arztpraxis ,Gärtnerei, Lebensmittelgeschäft, Metzgerei, etc., sollen eine Selbstverständlichkeit sein und Lust aufs zu Fuß gehen machen.
Die Ravensburgstraße hat beispielsweise etwa eine Länge von einem Kilometer. Es sind zwei Straßenquerungen – eine davon mit Zebrastreifen – vorhanden. Das sind unserer Meinung nach zu wenige. Es sind mehrere, sichere und barrierefreie Überwege notwendig, um Fußgänger*innen und Radfahrer*innen die Querung zu erleichtern. Vorhandene Überquerungen, die bisher nicht barrierefrei sind sollten angepasst werden.Für Menschen im Rollstuhl ist momentan eine sichere Überquerung der Ravensburgstraße ohne Hilfe nahezu unmöglich.
Auch für Menschen mit Rollator oder Kinderwagen ist eine Überquerung mit Hindernissen wie z. B. nicht abgesenkten Bordsteinen verbunden. Wir möchten mehr barrierefreie Straßenquerungen mit Zebrastreifen, damit Schulwege und Kindergartenwege sicherer werden und zu Fuß gehen wieder Spaß macht. Dadurch verringert sich auch die Anzahl der Fahrzeuge, die für Kurzstrecke benutzt werden.
Ein immer größer werdendes Problem für Fußgängerinnen und Fußgänger ist, dass Autos vermehrt die Gehwege befahren um dem entgegenkommenden Verkehr Platz zu machen. Dies ist unter anderem in der Hohenhardterstraße der Fall. Die Gefahr, die von diesem ordnungswidrigem Verhalten ausgeht, ist sehr groß. Alle zu Fuß Gehenden, besonders Kinder und ältere Menschen sind dieser Bedrohung schutzlos ausgesetzt. Z. B. durch erhöhte Bordsteine oder Baken an den betroffenen Stellen könnte die Befahrung der Gehwege verhindert werden und das Benutzen der Gehwege wieder sicher werden.

Bessere Taktung der Öffentlichen Verkehrsmittel
Wir wünschen uns ein attraktives ÖVPN-Netz. Es sollte nicht nur tagsüber und an Schultagen zeitlich enger getaktet sein, sondern auch abends und an Wochenenden. Außerdem animieren direktere Verbindungen zur Nutzung von Bus und Bahn. Dies entlastet die Verkehrssituation und führt zu weniger Stress, Luftverschmutzung und Stau.

Carsharing und On-Demand Verkehr
Carsharing bietet mehrere Vorteile, darunter eine flexiblere Nutzung von Fahrzeugen, Kosteneinsparungen im Vergleich zum Besitz eines eigenen Autos, eine Reduzierung der Umweltbelastung durch die gemeinsame Nutzung von Ressourcen und eine Entlastung des Verkehrs durch die Reduzierung der Anzahl an Fahrzeugen auf den Straßen. Gleichzeitig wird weniger öffentlicher Raum beansprucht. Es ist auch eine Option für Menschen, die nur gelegentlich ein Auto benötigen. Das Carsharingauto könnte ein E-Auto sein. On-Demand-Verkehr ist eine individuelle und maßgeschneiderte Mobilität und kann eine Ergänzung zu den bereits genannten Fortbewegungsmitteln sein.

Entschärfen der Verkehrssituation an der Ravensburgstraße
Die Ravensburgstraße ist eine stark befahrene Straße die den Anwohnern mit Verkehrslärm und Luftverschmutzung zu schaffen macht. Mit Tempo 30 von Ortsschild zu Ortsschild und weiteren verkehrsberuhigenden und kontrollierenden Maßnahmen würden diese Belastungen erheblich sinken und die Straße für Anwohner lebenswerter und sicherer werden. Die Gehwege sind an einigen Stellen zu schmal oder fallen steil zur Straße hin ab, so daß ein Befahren mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl nicht sicher möglich ist. Wir engagieren uns für eine Überprüfung der Gehwege und Straßenquerungen.
Im Punkt Sichere und barrierefreie Gehwege für Fußgänger*innen gehen wir genau auf diese Probleme ein. Es kommt vor, dass Fahrzeuge dem Stau auf der Ravensburgstraße auf den Birkenweg ausweichen. Hier könnte durch zum Beispiel durch verkehrsberuhigende Maßnahmen oder dem Schaffen eines Anliegerverkehrs Abhilfe geschaffen werden, um die Anwohner*innen zu entlasten.

 

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FÜR unsere Kinder.

Kindergartenplätze sichern durch Überarbeitung des Kindergartengebäudes
Bei Besuchen im Kindergarten ist uns aufgefallen, dass die Räumlichkeiten nicht mehr einem aktuellen Standard entsprechen und außerdem viel zu klein sind. Es wird dringend mehr Platz drinnen wie draußen benötigt, um das Kindergartenkonzept gut anwenden zu können. Wichtig wären mehr Räume, die speziell für die Bedürfnisse von Kindern konzipiert sind, wie z. B. große, helle Spielbereiche, ein Garten, der zum Erkunden einlädt, oder flexible Lernumgebungen.
Ein Überarbeitetes Gebäude würde eine zeitgemäße Kinderbetreuung möglich machen. Wir setzen uns dafür ein.

Unterstützen der Grundschule
Kinder sind unsere Zukunft und sollten immer die optimalsten Lernbedingungen haben. Wir setzen uns für die Belange und den Erhalt der Grundschule ein.

Erhalt des Lehrschwimmbeckens
Schwimmen zu können ist lebenswichtig. Schön, dass wir in Schatthausen unser Schwimmbad haben, welches seit der Einbürgerung 1972 eine wichtige Sportstätte ist. Es war bereits ein Lehrschwimmbecken für viele Kinder. Wir setzen uns für die Sanierung und den Erhalt des Schwimmbades ein.

Sichere Schul- und Kindergartenwege
Sichere Schul.- und Kindergartenwege sollen eine Selbstverständlichkeit sein und Lust aufs zu Fuß gehen machen. Eine oft beobachtete Situation ist, dass der Verkehr innerorts, insbesondere im Ortskern trotz der Tempobeschränkung auf 30 km/h zu schnell fährt. Vor allem Kinder benötigen Schutz und Rücksicht auf unseren Straßen, um sicher am Verkehr und dem sozialen Leben teilnehmen zu können. Wir möchten, dass wichtige Ziele im Alltag sicher zu Fuß erreicht werden können und streben daher eine Verkehrsberuhigung in bestimmten Bereichen an.

 

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